EU Erhöht Grenzwerte Drastisch! EU Raises ‘Safe Level’ of Cesium in Japanese Food By 20 Times!


Added: 30.03.2011

Levels of radioactivity in Japanese food allowed in the EU market may now be many times higher! Some japanese food now can be imported to the EU (and Austria) with such increased levels of radioactivity, that even in Japan they would not get into the trade. According to the new EU regulation Japanese foods must be checked strictly, but in addition the new EU regulation says that the limits for cesium may be increased up to 20 times!

Austria, France and Great Britain voted against the new EU regulation.

Some practical examples: Milk and milk products had previously been limited with 370 Becquerel (Bq) per kilogram (kg). This limit was raised to 1000 Bq / kg. The limit for infant formula was increased from 370 to 400 Bq / kg, the limit for other food from 600 to 1250 Bq / kg. Certain products such as fish oil or spices should now be contaminated even with 12,500 Bq / kg, which is more than twenty times the previous limit.

http://www.salzburg.com/online/homepage/aktuell/Japan-EU-erhoeht-Strahlen-Gre…

http://foodwatch.de/kampagnen__themen/radioaktivitaet/lebensmittel_importe/in…

EU erhöht Radioaktivitäts Grenzwerte für Lebensmittel um bis das 20 fache!
Das folgende verleitet an die erfolgreiche Arbeit von Lobbyisten in der EU zu denken, denn die EU Kommission reagiert auf die Atomkatastrophe in Japan nicht etwa durch verschärfte Kontrollen von Nahrungsmitteln, die von dort nach Europa importiert werden sondern mit einer Verordnung, die das Gegenteil zur Folge hat. Radioaktivitätswerte bei japanischen Lebensmitteln die in der EU im Handel sind dürfen ab sofort um ein Vielfaches erhöht sein. Fisch, Fleisch oder Milchprodukte aus Japan. Sie können nach Österreich mit zum Teil derart erhöhten Radioaktivitätswerten importiert werden, dass sie selbst in Japan nicht in den Handel gelangen dürften. kritisieren heute die Grünen. Denn japanische Nahrungsmittel müssen zwar laut neuer EU-Verordnung strenger überprüft werden, was in dem Papier allerdings auch steht, die Grenzwerte etwa für Cäsium können bis zu 20 fach erhöht sein. Werte, die nach der Katastrophe von Tschernobyl für den Notfall erlassen wurden und jetzt offensichtlich für Fukushima herhalten müssen. Wir hängen ja nicht ab von den japanischen Lebensmitteln. Die Katastrophe ist nicht hier in Europa passiert, sie ist in Japan und daher ist es nicht sinnvoll und zweckmäßig, die Importe von Japan mit erhöhten Strahlenwerten zuzulassen. Die Kritik der Grünen, dass die EU die Grenzwerte für japanische Nahrungsmittel erhöht habe, weist ein Kommissionssprecher heute zurück. Die Werte für Japan seien einfach erstmals definiert worden. Österreich hat gegen diese Verordnung gestimmt, sagt Gesundheitsminister Stöger. Aus meiner Sicht wäre es besser gewesen, niedrigere Grenzwerte zu nehmen. Ein Importverbot können Sie sich nicht vorstellen? Das ist Europarechtlich nicht möglich. Aber Österreich beziehe ohnedies nur wenige Nahrungsmittel aus Japan, so Stöger. Beruhigungsversuche nicht nur für die Grünen. Sie fordern eine sofortige Rücknahme der Verordnung.

Österreich, Frankreich und Großbritannien haben gegen die neue EU Regelung gestimmt.

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Einige Beispiele aus der Praxis: Für Milch und Milchprodukte galt bisher ein Grenzwert von 370 Bequerel (Bq) pro Kilogramm (Kg). Dieser Grenzwert wurde auf 1000 Bq/Kg angehoben. Der Grenzwert für Säuglingsnahrung wurde von 370 auf 400 Bq/Kg erhöht, der Grenzwert für sonstige Nahrungsmittel von 600 auf 1250 Bq/Kg. Bestimmte Produkte wie Fischöl oder Gewürze dürften nun sogar mit 12.500 Bq/Kg belastet sein, das ist mehr als das Zwanzigfache des bisherigen Grenzwerts.

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